Arpelistock – Diablerets – Derborence – Muveran: Ziele aus der Wander-Wunschliste!
Tour des Muverans plus
Facts
Organisatorisches
Detailbeschreibung
Am Sonntag treffen wir uns am Lauenensee und wandern gemütlich, vorbei am fotogenen Wasserfall, hoch zur Geltenhütte. Da übernachten wir ein erstes Mal in der herrlich auf einem Grat gelegenen Hütte.
Montag: wir überschreiten den Arpelistock, den höchsten markierten Wandergipfel des Kantons Bern, und steigen ab zum Sanetschpass. Der Übergang vom Wallis ins Berner Oberland ist heute nicht mehr viel begangen, im Gegensatz zu früheren Zeiten, als die Oberländer Sennen ihren Käse mit Saumtieren nach Italien exportierten. Unser Ziel ist die mitten im Karst des Zanfleuron gelegene Cabane Prarochet auf 2'562 Meter. Wir befinden uns hier inmitten der Gipfel der Diablerets.
Am Dienstag verlassen wir das Hochplateau und erreichen über Godey und das Urwaldgebiet der Derborence die Alp Dorbon, unsere Übernachtungsgelegenheit. Die Derborence mit dem bekannten Urwald, dem herrlichen See und der literarischen Bedeutung (C. F. Ramuz) entstand bei zwei grossen Bergstürzen (1714 und 1749), die den Talausgang verschlossen und die Gegend für lange Zeit unzugänglich machten.
Mittwoch: wir überqueren den Col de la Forcle und erreichen nach einer langen Wanderung durch fantastische Landschaften die Gîte Lui d’Août im Skigebiet von Ovronnaz. Auch im Juli kann auf dieser Etappe noch Schnee liegen.
Donnerstag: unser Tag beginnt mit einer Wanderung entlang einer botanisch sehr interessanten Partie am Südabhang des Grand Chavalard, wo wir uns die Zeit nehmen, Orchideen und Alpenblumen zu betrachten. Die Gesteinsschichten wurden vor uns schon von Dinosauriern begangen, mit etwas Glück entdecken wir die Spuren dieser sagenhaften Urtiere. Via den Col du Demècre (wunderschöne Hütte, gutes Essen) erreichen wir einen herausfordernden Weg unterhalb der Dents de Morcles. Diese Passage werden wir nur bei guten Verhältnissen machen, andernfalls bleibt uns nur der Umweg über die Alp mit 400 zusätzlichen Höhenmetern. Unsere Hütte La Tourche besticht mit einem Panoramaessaal und der Aussicht auf den Mont Blanc.
Am Freitag erreichen wir über den Vire aux Boeufs den Col des Perris Blancs, steigen über einen alten Militärweg mit Unterkünften aus den Weltkriegen bis zum Col des Pauvres und anschliessend nach Pont de Nant ab (1253 müM). Der Weg hinaus durchs Vallon de Nant ist sehr urtümlich und schön, das wissen auch zahlreiche Touristen, die bis Pont de Nant mit dem Postauto anreisen.
Am Samstag werden wir unsere Tour krönen mit dem Übergang über die Frête de Saille (2584 müM) zur Cabane Rambert. Dieser Tag bringt uns eine tolle Tour im Bereich T4 und erfordert wieder gutes Wetter und etwas Kondition. Die Übernachtung in der Ramberthütte verspricht noch einmal super Aussicht und Steinböcke. Als Alternative können wir unsere Tour in Pont de Nant beenden und ins Wallis hinunter fahren.
Am letzten Tag steigen wir via Ovronnaz und den ÖV ab nach Riddes, wo wir den Zug via Lausanne nach Hause nehmen können.
Natur und Kultur
Anforderungen
Die Wanderung verläuft mehrheitlich im anspruchsvollen Gelände und erfordert Trittsicherheit, gute Kondition und Ausdauer für mehrtägige Touren. Die Unterkünfte sind eher einfach und erfordern etwas Toleranz bezüglich Komfort.
Informationen
Mehr Infos auf der Webseite der Tour des Muverans:
https://tourdesmuverans.ch/de/
Leistungen
Versicherung
Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Die Wanderleitung übernimmt nur die Risiken der beruflichen Haftpflicht. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Wandervoll.
Impressionen der Tour
Ich begleite Dich gerne auf dieser Tour!
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